Heute war der große Tag, Tag der Versteigerung. Alle Fahrzeuge sind unter den Hammer gekommen. Ausführlicher Bericht folgt noch…
Update:
Um 9 Uhr morgens ging es im Konvoi zum Fussballstadion zur großen Versteigerung. Nachdem alle Fahrzeuge aufgereiht waren, kamen auch schon die ersten potentiellen Käufer. Sie schauten sich mehr oder weniger interessiert die Fahrzeuge an, inspizierten und fragten. Häufig gefragt wurde ob Benziner oder Diesel, Klimaanlage und Motorisierung. Ein paar Lieblingsfahrzeuge kristallisierten sich bald raus. Darunter der kleine Toyota-LKW, der Nissan X-Trail und Erwin, der große Mercedes-Bus. Gegen 11 Uhr startete dann die Auktion und die Fahrzeuge kamen Stück für Stück unter den Hammer. Das erreichen der 100.000 Dalasi-Grenze wurde durch die Rallyeteilnehmer jedesmal lautstark bejubelt. Bei dieser Auktion gab es häufig Grund zum jubeln. Unsere Fahrzeuge kamen nach und nach verteilt über den ganzen Mittag dran und erzielten ein doch recht respektables Ergebnis. 767.000 Dalasi, also ca. 14.000 Euro brachten unser treuen Begleiter ein. Das Gesamtergebnis der Rallye lautet 6.369.000 Dalasi. Das sind nach tagesaktuellem Kurs 113.000 Euro.
Eine starkes Ergebnis und das beste Ergebnis einer Rallye bisher (Aussage Heinz). Ein tolles Ergebnis um die Projekte der DBO weiter zu finanzieren und weiterentwickeln zu können.
Ein Riesendank an dieser Stelle an unsere Familien und Unterstützer ohne die, dieses tolle Ergebnis und die Reise bzw. die Fahrt hierher nicht möglich gewesen wäre!!! Danke!























Am zeitigen Vormittag ging es natürlich mit dem Taxi in die Altstadt von St. Louis. Der obligatorische Stadtrundgang führte durch die alten Straßen von St. Louis mit den alten französischen Kolonialbauten. Teilweise sind diese Gebäude sehr runter gekommen bzw. drohen leider einzustürzen. Aber beeindruckend sind die Gebäude trotzdem. Der alte Dampfkran darf natürlich auch nicht fehlen. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führte uns am Fluss und den Ausläufern des Fischereihafens vorbei. Zum Abendbrot gingen wir in ein kleines Restaurant an einem anderen Seitenarm des Flusses.Morgen geht’s dann früh um 6 Uhr auf zur letzten Etappe. Nochmal ca. 600 km sind zu bewältigen bis die obligatorischen Spaghetti Bolognese und ein gekühltes Jul Brew im Blue Kitchen auf uns warten.Noch ein kleiner Nachtrag:Für alle die gern wissen wollen, wie die Odyssee von Ana weiter gegangen ist, dürfen jetzt gern weiterlesen.Ana musste, wie gesagt von Marrakesch aus zurück nach Barcelona fliegen. Von da aus ging es auf die Kanaren, nach Las Palmas. Dann sollte es mit den Flieger nach Nouakchott am Tag unserer Einreise nach Mauretanien gehen. Robert hätte sie am Flughafen in Nouakchott abgeholt und wäre dann mit ihr zum Eintritt in die Wüste gekommen. Aber, ihr könnt es Euch denken, hat es leider! nicht geklappt. Bereits die Airline hat ihr dieses Mal den Zutritt zum Flieger verwährt. Der Grund ist, das ihr Reisepass ein paar Tage weniger als 6 Monate Gültigkeit hat. Auf Grund dessen wäre ihr eventuell die Einreise am Flughafen in Nouakchott nicht gestattet worden. So durfte sie leider nicht zu uns stossen. Sehr Schade, so müssen wir zu sechst bleiben. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal…




































