Erste Bestandsaufnahme

Nach unserer ersten Beschnupperungsphase des Autos kann man einfach nur sagen das Auto ist jetzt schon Rallye tauglich :)! Bis auf die schwache Batterie, die durch einfache Ladung jetzt wieder top fit ist, sind bis jetzt keine technischen Schwachstellen zu finden. Das Auto ist für sein alter im besten Zustand und klingt einfach nur Sahne beim Anlassen.

Jetzt geht es an die technische Ausrüstung des Autos um für den langen Weg noch mehr Komfort einzubauen.. Audioanlage, 230 Volt Steckdose und die passenden Ersatzreifen zufinden. Nicht zu vergessen ein Unterbodenschutz der unser Auto gegen Steinschläge schützen soll.

Wenn die Haube bei 130 aufgeht

Beim dritten Lauf des Cups lief der Kadett sehr gut, aber dann passierte das Unglaubliche: im ersten Wertungslauf ging während der Fahrt die Haube auf! Dabei lagen wir in Führung und wären eine Runde weiter gewesen! Der Schreck saß tief in den Knochen, der Knall war furchtbar. Zum Glück ist nichts passiert und keiner zu Schaden gekommen. Wie konnte das passieren? Wahrscheinlich hatte jemand die Haube nicht richtig zugedrückt, was aber unbedingt nötig ist. Da der Kühler direkt unter dem Haubenschloss steht, mussten wir den Fanghaken entfernen. Das ist solange kein Problem, wie man auf den richtigen Sitz der Haube achtet.

Der Schaden am Auto war beträchtlich. Die Haube war komplett Schrott, die Frontscheibe zersplittert und das Dach leicht eingedellt. Aber was solls, die Show muss weitergehen! Wir besorgten zuerst eine neue Motorhaube, lackierten diese in himmelblau und zauberten ein schickes neues Bilder von Homer drauf. Zur Sicherheit bauten wir noch Haubenhalter ein. Die Scheibe ließen wir vom mobilen Carglass-Service tauschen und die Dellen im Dach bleiben uns als Erinnerung…

Differentialschaden

Der zweite Lauf des Viertelmeile-Cups am Lausitzring war für uns leider schnell vorbei. Bereits in der Qualifikation zerlegte es das Differential… so ein Mist! Mit hängenden Köpfen trotteten wir nach Hause. Hoffentlich war nichts Schlimmes kaputt gegangen. Nach dem erneuten Zerlegen des Diffs konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es war nichts mechanisches kaputt gegangen, nur die Schweißnaht von der Sperre war wieder aufgegangen. Das sollte uns nicht noch einmal passieren und so setzten wir Stahlstifte ein, die von nun an todsicher halten sollten.